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Maconnais

Das Mâconnais im Süden Burgunds ist bekannt für seine mineralischen Chardonnay-Weine. Kalksteinböden und mildes Klima prägen diese Region zwischen Côte Chalonnaise und Beaujolais.

Frankreich

Maconnais

Mâconnais – Sonnenverwöhnte Burgunder mit Charme und Zugänglichkeit

Im Süden Burgunds, zwischen der Côte Chalonnaise und dem Beaujolais, liegt das Mâconnais – eine Region, die für ihre sonnigen, fruchtbetonten Chardonnays und hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnisse bekannt ist. Hier entstehen unkomplizierte, aber dennoch charakterstarke Weine, die die warme, mediterrane Note des Südens mit der typischen burgundischen Finesse verbinden.

Terroir & Klima: Die Böden sind vielfältig, mit Kalkstein, Granit und Ton, was den Weinen je nach Lage unterschiedliche Strukturen verleiht. Das wärmere Klima im Vergleich zum nördlichen Burgund sorgt für reife, saftige Aromen, während die kühleren Höhenlagen für erfrischende Säure sorgen.
Bekannte Appellationen & Weinstile:
- Mâcon-Villages: Die Basisappellation für Chardonnay – frisch, fruchtig und hervorragend als Alltagswein.
- Pouilly-Fuissé: Die Spitzenappellation der Region, bekannt für komplexe, cremige Chardonnays mit Aromen von Pfirsich, Honig und einer mineralischen Note.
- Saint-Véran: Ähnlich wie Pouilly-Fuissé, aber oft etwas leichter und frischer – perfekt für warme Tage.
- Viré-Clessé: Ausgewogene Chardonnays mit knackiger Säure und reifer Frucht.
Besonderheiten: Das Mâconnais ist fast ausschließlich auf Weißweine spezialisiert, mit Chardonnay als dominierender Rebsorte. Viele Winzer setzen auf moderne, fruchtbetonte Stile, während einige traditionsbewusste Erzeuger auch länger gereifte, komplexere Weine keltern.
Passende Gerichte:
- Chardonnays: Ideal zu Fischgerichten, Geflügel, Cremesaucen oder frischem Ziegenkäse.
- Pouilly-Fuissé & Saint-Véran: Perfekt zu Hummer, gebratenem Steinbutt oder reifem Comté.